Enterprise-Resource-Planning-Systeme verändern, integrieren und skalieren Unternehmen


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Wenn Sie im Internet nach „ERP“ suchen, finden Sie eine überwältigende – und verwirrende – Menge an Informationen. Jede Website scheint ihre eigene Definition von ERP zu haben, und eine ERP-Implementierung kann stark von der anderen abweichen. Diese Unterschiede unterstreichen jedoch auch die Flexibilität, die ERP zu einem so leistungsfähigen Werkzeug macht.

Um zu verstehen, wie ERP-Lösungen Ihr Unternehmen verändern können, hilft es, einen besseren Überblick darüber zu erhalten, was ERP eigentlich ist und wie es funktioniert. Deshalb geben wir Ihnen hier eine kurze Einführung.

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ERP integriert Prozesse bereichsübergreifend

ERP steht für „Enterprise Resource Planning“, aber selbst der vollständige Name gibt nicht viel Aufschluss darüber, was ERP ist oder was es tut. Um das zu verstehen, müssen wir uns zunächst all die verschiedenen Prozesse vor Augen halten, die für die Führung eines Unternehmens unerlässlich sind: Bestands- und Auftragsmanagement, Buchhaltung, Personalwesen, Customer Relationship Management (CRM) – und das sind nur die wichtigsten. ERP-Software integriert diese verschiedenen Funktionen in einem Gesamtsystem, um Prozesse und Informationen im gesamten Unternehmen zu rationalisieren.

Das zentrale Merkmal aller ERP-Systeme ist eine gemeinsame Datenbank, die diverse Funktionen unterstützt und von den verschiedenen Geschäftseinheiten genutzt wird. In der Praxis bedeutet das, dass Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen – zum Beispiel in Buchhaltung und Vertrieb – für ihre spezifischen Bedürfnisse auf dieselben Informationen zurückgreifen können. Steigern Sie die Unternehmensleistung mit NetSuite Cloud ERP.

ERP synchronisiert Reporting und Automatisierung

ERP-Software bietet synchronisiertes Reporting und automatisierte Abläufe. Statt dass die Mitarbeiter getrennte Datenbanken und Tabellenkalkulationen pflegen, die manuell zu Berichten zusammengeführt werden müssen, ermöglichen es gute ERP-Lösungen den Mitarbeitern, Berichte aus einem einheitlichen System zu ziehen. So können beispielsweise Kundenaufträge automatisch und ohne manuelle Neuerfassung in das Finanzsystem einfließen, die Auftragsverwaltung kann Aufträge schneller und genauer bearbeiten, und die Finanzabteilung kann die Bücher schneller schließen. Weitere gängige ERP-Funktionen sind ein Portal oder ein Dashboard, mit dem die Mitarbeiter die Leistung des Unternehmens anhand von aktuellen Schlüsselkennzahlen schnell nachvollziehen können.


Eine kurze Geschichte von ERP

Der Begriff ERP wurde 1990 von Gartner geprägt, seine Wurzeln reichen jedoch bis in die 1960er Jahre zurück. Damals bezog sich das Konzept auf das Bestandsmanagement in der Fertigung. Software-Ingenieure erstellten Programme zur Bestandsüberwachung, zum Saldenabgleich und zur Statusabfrage. In den 1970er Jahren entwickelte sich daraus die Materialbedarfsplanung (Material Requirements Planning, MRP) zur Steuerung von Produktionsprozessen.

In den 1980er Jahren deckte MRP zunehmend auch Fertigungsprozesse ab, was viele dazu veranlasste, von MRP-II oder Manufacturing Resource Planning zu sprechen. Um 1990 dehnten sich diese Systeme über die Bestandskontrolle und andere betriebliche Prozesse hinaus auf andere Backoffice-Funktionen wie Buchhaltung und Personalwesen aus und schufen damit die Voraussetzungen für das Enterprise Resource Planning (ERP).

Heute hat sich ERP um Business Intelligence (BI) erweitert und übernimmt auch Frontoffice-Funktionen wie Sales Force Automation (SFA), Marketing Automation und E-Commerce. Diese Produktentwicklungen und ihr erfolgreicher Einsatz in der Praxis haben dazu geführt, dass Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen heute ERP-Systeme nutzen.

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Auch wenn das „E“ in ERP für „Enterprise“ steht, setzen heute auch wachstumsstarke kleine und mittelständische Unternehmen ERP-Systeme ein. Das Cloud Computing, das „Software as a Service (SaaS)“ bereitstellt, hat wesentlich zu diesem Wachstum beigetragen. Cloudbasierte Lösungen machen ERP-Software nicht nur kostengünstiger, sie erleichtern auch die Implementierung und Administration der Systeme. Vielleicht noch wichtiger ist, dass Cloud ERP Übersicht, Reporting und Business Intelligence in Echtzeit ermöglicht, wodurch es für Führungskräfte und Mitarbeiter noch wertvoller wird.

Unternehmen jeder Größe und Branche setzen deshalb zunehmend auf Cloud-ERP-Systeme. Forrester prognostiziert, dass die Einführung von SaaS-basierten ERP-Systemen jährlich um 21 Prozent steigen wird. Wenn man sich die vielen Vorteile von ERP vor Augen hält, ist es leicht zu verstehen, warum es so beliebt geworden ist und warum seine Nutzung weiterhin so schnell wachsen wird.

Der Mehrwert von ERP

Im Kern hilft ERP den Mitarbeitern, ihre Arbeit effizienter zu erledigen, indem es Barrieren zwischen den Geschäftseinheiten beseitigt. Im Einzelnen kann eine ERP-Lösung:

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Umfassenden Echtzeit-Überblick über die Daten geben, was es dem Unternehmen ermöglicht, proaktiv auf Probleme einzugehen und Verbesserungen voranzutreiben.

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Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verbessern und Risiken minimieren.

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Kerngeschäftsprozesse wie Lead-to-Cash, Order-to-Fulfillment und Procure-to-Pay automatisieren.

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Den Kundenservice verbessern, indem es eine einzige Quelle für Fakturierung und Beziehungsmanagement bietet.

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Wenn Sie diese Vorteile addieren, wird der Wert von ERP und insbesondere von Cloud-ERP offensichtlich. Mit einer ERP-Lösung haben die Mitarbeiter Zugriff auf präzise Informationen, die es ihnen ermöglichen, bessere Entscheidungen schneller zu treffen. Darüber hinaus hilft ERP, redundante Prozesse und Systeme zu eliminieren und die Gesamtkosten für die Abwicklung der Geschäftstätigkeit drastisch zu senken.

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